Sa 12.04.2025 20.30 Uhr Gewurzt
Einlass: 19:30 Uhr
Eintrittspreise:
15,00 €
12,00 €
3,00 €
Online-Karten werden zum Normalpreis berechnet.
Die Ermäßigung wird an der Abendkasse ausgezahlt.
Es gibt auch für Ticketinhaber*innen keinen Sitzplatzanspruch. Das Lab hat ca. drei Viertel Sitz-und ein Viertel Stehplätze. Wer Wert auf einen Sitzplatz legt, sollte möglichst früh, am besten schon zu Beginn des Einlasses da sein. Platzresevierungen können wir aus organisatorischen und personellen Gründen leider nicht anbieten.
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Eine Geige, eine Bratsche, ein akustischer Bass und ein Schlagzeug erwecken ihre traumhaften Erkundungen zum Leben. Gewurzt malt ein Bild, das von der Kontemplation bis zum Tanz, von schrillen Explosionen bis zu schrägen Grooves reicht. Die Musiker nutzen die Farben der Folklore und der traditionellen Musik, die Kraft des Rock und die Freiheit des Jazz, um ein kathartisches und befreiendes Projekt zu tragen.
Folklore Imaginaire wird diese Art der Musik manchmal auch genannt, die sich folkloristischer Klangfarben bedient, um etwas völlig Neues zu schaffen, das gleichzeitig seltsam vertraut klingt, ohne sich aber einer bestimmten Region oder Tradition zuordnen zu lassen. Der Klangkosmos, den Gewurzt dabei im Kollektiv heraufbeschwört, ist von eigentümlicher Eingängigkeit und hat eine trance-artige Qualität, bestens dazu geeignet, Bilder heraufzubeschwören und das persönliche Kopfkino in Gang zu setzen.
Romain Gsell ist ein eklektischer Violinist und Komponist, der sich für orientalische und arabisch-andalusische Musik begeistert. Auch klassische Musik und alternativer Rock inspirieren ihn. Romain zeichnet sich durch seine wilden und bewegenden Soli aus.
Als Allround-Schlagzeuger und Produzent elektronischer Musik ist Arthur Routaboul der Eckpfeiler von Gewurzt. Seine Fingerfertigkeit lädt die Band dazu ein, nach Farben und Claves zu suchen, um eine starke melodische Identität und eine hautnahe Feinheit zu festigen.
Jean Wojcicki zeichnet sich durch den Reichtum und die Vielzahl an Klängen aus, die er mit seiner Bratsche erzeugen kann. Diese Farben, die direkt aus seiner Liebe zur elektronischen Musik stammen, entführen uns in ein völlig anderes Konzept von Raum und Zeit.
Nicolas Buvat hat kürzlich sein Jazz-Studium an der Stuttgarter Musikhochschule abgeschlossen und ist seit dieser Zeit bestens in der Stuttgarter Jazz-Szene verwurzelt. Darüberhinaus ist er ein musikalischer Hans-Dampf-in-allen-Gassen, der auch schon mal ein komplettes Radiohead-Album für Jazzband arrangiert oder mit seiner französischen Chanson-Jazz-Reihe Bubus French Night seit geraumer Zeit das Publikum im BIX regelmäßig begeistert.
Romain Gsell – Geige
Jean Wojcicki – Bratsche
Nicolas Buvat – akustische Bassgitarre
Arthur Routaboul – Schlagzeug