Konzert

Do 22.09.2022 20.30 Uhr Warsaw Village Band

Online-VVK beendet.
Tickets der Abendkasse.

25-Jahr-Jubiläum und neues Album

 

Einlass: 19:30 Uhr

Eintrittspreise:

24,00 €


20,00 €


3,00 €


Online-Karten werden zum Normalpreis berechnet.
Die Ermäßigung wird an der Abendkasse ausgezahlt.


 

 

Es gelten die zu diesem Zeitpunkt aktuellen Corona-Bestimmungen.

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Die Warsaw Village Band ist der Inbegriff für junge, intelligente Musik aus Osteuropa, die Tradition mit Moderne verbindet und ein Rockpublikum ebenso begeistert wie Traditionalisten. Gegründet 1997, galt sie bald als das erfolgreichste Ensemble Osteuropas abseits des Mainstreams. Bei Reisen über die polnischen Dörfer haben die sieben jungen Musiker*innen von den Alten die fast vergessene Musik erlernt und sich zu eigener Musik inspirieren lassen, die sie Trance Minimal Roots nennen.

Seither begeisterte die Warsaw Village Band das Publikum auf internationalen Festivalbühnen, in Clubs und Philharmonien in aller Welt. Mittlerweile veröffentlichte sie neun Alben und spielte mehr als 500 Konzerte auf Konzerttourneen in den USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Asien und Europa. Die New York Times adelte ihre Musik zum sound of globalization.

Die Warsaw Village Band beschäftigt sich auf ihren Alben mit modernen Interpretationen von traditionellen polnischen Liedern. Dennoch bleiben die folkloristischen Wurzeln ihrer Musik der hörbar, und wie immer findet, gemäß dem widersprüchlichen Bandnamen, ein Dialog im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne, Stadt und Land statt, zwischen Folklore und innovativer, teils elektronischer Weltmusik und Avantgarde. 

Im November 2020 veröffentlichte die Band ihr neuestes Album Waterduction. Das Wasser hat sie verführt — das Wasser des Flusses, des Brunnens, des Regens, des Taus, des Nebels und der Tränen. Wir sind alle dem Wasser gleich. Noch einmal erkundet die Band die historische Weichsellandschaft Masowien. Diesmal haben die Musiker*innen das Land hinter sich gelassen und sich von der Strömung des Flusses mitreißen lassen, um neue Kulturen zu erkunden. So lassen sie sich nun nicht nur von der Weichsel selbst inspirieren, sondern auch von Urzecze, einer ethnographischen Mikroregion in der Nähe von Warschau, die sich zwischen beiden Weichselufern erstreckt.

 

Magda Sobzak – Dulcimer (Hackbrett), Gesang
Sylvia Swiatkowska – Violine, Viola, Suka, Gesang
Ewa Walecka – Violine, Drehleier, Gesang
Pawel Mazurczak – Kontrabass
Maciej Szajkowski – Rahmentrommel, Percussion
Piotr Glinski – große Trommel, Percussion
Milosz Gawrylkiewicz - Trompete, Flügelhorn